Der Verein " Les Masopolitains " ist Eigentümer des Gebäudes sowie auch Verwalter und Anreger. Bis August 2007 war H. A. Weiss als Präsident zuständig. Während über 40 Jahre hindurch arbeitete er zugunsten und zum Wohl des Vereins. Unendlich war sein Bemühen, um dieses Passionsspiel auf die Dauer zu erhalten. Alle seine Bemühungen wurden im Jahr 2005 durch das Institut für Kunst und Tradition im Elsass mit dem Preis “Bretzel d’or” (Verleihung der Goldenen Bretzel) belohnt. Der Verein “Les Masopolitains“ verlor durch das Hinscheiden von Hn. Weiss einen erhabenen Präsident. Alle Mitglieder sind ihm dankbar für all das, was er dem Verein gebracht hat.
Antoine Weiss während der Übergabe der goldenen Bretzel
Antoine Weiss (1928 - 2007)
Bangalabuckel
Das erste Vereinshaus von Masevaux, wurde nach den Plänen von Abbé Lux im Jahre 1864 auf einem Grundstück von 19 Ar erbaut, gestiftet von der Mutter von dem Industriellen Auguste Gendre. Dieses Grundstück befand sich auf dem Gelände « Schweinebühl ». Unterstützt von dem Dorfschullehrer der Pfarrgemeinde Joseph Kuentz stieg die Zahl der Mitglieder rasch an. Aber der erste Weltkrieg machte all dem bald ein Ende. Nach dem Waffenstillstand war sozusagen alles vernichtet. Mit der Ankunft von Abbé Hassenforder bekam die Pfarrgemeinde wieder einen neuen Aufschwung, und das alte Vereinshaus wurde nach 60 Jahren treuer und redlicher Dienste verlassen.
Le Bangalabuckel
Der Verein
Das neue, prächtige Gebäude befindet sich in der route Joffre, und wurde durch den Unternehmer Humbert Maroni auf einem Grundstück von 57 Ar erbaut. Mit einer Gesamtfront von 54 Metern Länge ist dieses Gebäude eines der größten Vereinshäuser in Elsass. Am 18. Juli 1926 wurde dieses Werk durch den Erzbischof Llobet aus Avignon eingeweiht. H. Jules Ast war damals Bürgermeister und Kanonikus Joseph Dornstetter war Pfarrer von Masevaux.
Gesamtansicht des Vereinshauses um 1930
Angeblich mit einem Theatersaal von 420 Plätzen, einer Bühnenausstattung, Bühnenbildern, sowie einer Gaststätte “Le Casino“, mit seinen berühmten Gemälden, einem Fest- und Speisesaal mit Küche, einem Sportsaal für Aikido, ist dieses Vereinshaus ein Meisterwerk, das seinen Urhebern Ehre erweist.
Die Gaststätte bietet dem Gast einen angenehmen Empfang. Die großen Gemälde vom Kunstmaler Camille Greth (1895 – 1942) helfen damit bei. Dieselben illustrieren Szenen aus dem elsässischen Weinbau, darin befindet sich auch das Gemälde des Nachtwächters von Türkheim.
Ein Weinkeller.
Der Nachtwächter von Türkheim.
Die Weinpresse.
Die Weinlese.
Festsaal
Dank einer modernen Ausstattung können sich bis zu 100 Gäste bei Hochzeiten, Kommunionen, Familientreffen usw. zusammenfinden. Für nähere Auskunft, bitte Kontakt bei: Fr. Emilie LECRAS, Tel.: 00 33 3.89.82.43.02